Mit dem urzeitlichen Lagerfeuer beginnt die Geschichte der Holzenergie. Heute stehen deutlich effizientere Technologien zur Verfügung, um mit dem nachwachsenden Rohstoff Holz Wärme und Strom zu erzeugen. Im Jahr 2016 wurden 9,1 Prozent des deutschen Wärmeverbrauchs und 1,9 Prozent des Stromverbrauchs durch Holzenergie gedeckt.
Angesichts instabiler Preise für fossile Energieträger bieten sich viele unerschlossene Potenziale von Wald- und Restholz für die Wärmeerzeugung. Während Privathaushalte vor allem mit Scheitholz sowie zunehmend mit Holzpellets heizen, werden in der Industrie sowie in Holzkraftwerken und Holzheizwerken vor allem Holzhackschnitzel und Altholz genutzt.
Holz ist der nachhaltige Rohstoff schlechthin. Aus Holz werden Häuser, Möbel und Alltagsprodukte gebaut, Papier hergestellt und nicht zuletzt Energie erzeugt. Holz ersetzt viele klimaschädliche Stoffe wie Stahl, Beton sowie fossile Energieträger und leistet damit einen enormen Beitrag zum Klimaschutz. Grundlage dieses Erfolges ist eine nachhaltige Forstwirtschaft, die mit Verantwortung und Augenmaß stets nur so viel Holz erntet, wie nachhaltig produziert werden kann.
Daten der Budeswaldinventur III belegen: Dem Wald in Deutschland geht es gut und bietet auch weiterhin die Grundlage für einen weiteren Ausbau der stofflichen und energetischen Holznutzung.
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