In den letzten zehn Jahren waren Pellets im Durchschnitt 30 Prozent günstiger als Erdöl. Man sollte sich daher beim Heizungstausch nicht von Tagespreisen für Heizöl oder Erdgas leiten lassen, sondern langfristig kalkulieren.
Mit einer Pelletheizung spart man aber nicht nur Heizkosten, sondern jedes Jahr auch mehrere Tonnen CO2 ein. Ob Grünstrom oder Autoverzicht: Keine andere Maßnahme spart im Haushalt so viel CO2 ein wie der Umstieg auf eine moderne Holzpelletheizung.
Daher
unterstützt der Staat den Heizungstausch mit verschiedenen Förderprogrammen.
Außerdem sind Holzpellets ein zertifizierter und trockener Energieträger (Zertifikate DINplus und EN plus A1) und verbrennen sehr sauber mit nur wenig Asche.
Für die Umwelt sind Pelletheizungen deshalb kein Problem. Im Gegenteil: Sie sind die saubersten Holzheizungen, die am Markt verfügbar sind.
Seit Jahrzehnten wird in deutschen Wäldern weniger Holz eingeschlagen als nachwächst. Dieser nachhaltige Umgang führt dazu, dass der Holzvorrat kontinuierlich zunimmt.
Pellets werden bei uns aus Sägespänen hergestellt, die in großen Mengen als Reststoff bei der Holzverarbeitung als Nebenprodukt anfallen.